Zu 32 Einsätzen rückten wir im Zeitraum vom 28.10. 14.14 Uhr bis zum 29.10. ca. 14 Uhr aus.
Bei den meisten Einsätzen handelte es sich um umgestürzte Bäume die, durch den starken Wind entweder umknickten oder sogar komplett entwurzelt wurden. Viele fielen auf öffentliche Flächen, wo niemand zu Schaden kam. Andere landeten allerdings direkt auf Häusern oder Autos und verursachten größere Sachschäden.
Bei einem Einsatz, zu dem wir gerufen wurden, landete ein Baum direkt auf einem fahrenden Auto und begrub dieses unter sich. Die Fahrerin konnte sich glücklicher Weise aus eigener Kraft und mit einem Schock aus der Zwangslage befreien.
Kurz nachdem die Kameraden am Montag um 14.14 Uhr zum ersten Einsatz ausgerückt sind, wurde für die Hansestadt der Ausnahmezustand ausgerufen. Anrufer mussten teilweise mehrere Minuten warten, bis sie über den Notruf jemanden erreichen konnten. Die Einsätze wurden ohne Pause nacheinander abgearbeitet. Nach dem letzten Einsatz am Montag war erst mal Ruhe eingekehrt, sodass sich unsere Kameraden für ca. 6-7 Stunden erholen konnten. Anschließend am Dienstag um 8.59 Uhr wurden wir wieder zum nächsten Einsatz gerufen. Insgesamt mussten am Montag rund 2000 Einsätze im gesamten Stadtgebiet abgearbeitet werden, am Dienstag folgten für die Feuerwehr Hamburg noch ca. 220 weitere sturmbedingte Einsatzlagen.
Ein besonderer Dank geht an die Frau von Kamerad Stockhusen und die Stadtbäckerei in Nienstedten, die sich um eine hervorragende Versorgung der Wehrmitglieder gekümmert haben.
Bilder von verschiedenen Einsatzstellen:
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Feuerwehr Hamburg | Nachwuchs